Das Systemische Konsensieren

Entscheidungen verantwortlich treffen 

Die Methode macht den Unterschied: 

 

In allen Lebenslagen müssen wir Entscheidungen treffen. Egal in welchem Kontext - im Vorstand, im Kollegium, im Freundeskreis, im Verein, in der Familie - sehr oft geschieht das wirklich mit großer Sorgfalt, scheitert aber immer wieder an der Methode. Die bei uns kulturell eingeübte Mehrheitsabstimmung ist für die allermeisten Fälle ungeeignet: Fehlentscheidungen, Konkurrenz, Konflikte, offene oder angestaute Aggression behindern Arbeitsabläufe und vergiften das Klima. Der Mehrheitsentscheid kann insbesondere bei vielen Vorschlägen mehr Verlierer als Gewinner produzieren. Wenn z.B. 16 Personen über 3 Vorschläge abstimmen, kann sich ein Vorschlag mit 6 Stimmen durchsetzen und 10 Personen könnten sich als Verlierer fühlen.

Bei 5 Vorschlägen können es sogar 4 Stimmen sein, die gewinnen, bei 12 Verlierern.

 

Es gibt eine einfache Lösung für das Problem, die bisher erst wenig bekannt ist: 

Das Systemische Konsensieren (SK)

Das Systemische Konsensieren, kurz SK, ist ein sehr effektives und flexibles Entscheidungsverfahren mit folgenden Besonderheiten:

  • beliebig viele Personen können teilnehmen 
  • über beliebig viele Lösungsvorschläge kann abgestimmt werden
  •  es ermittelt mit einer Punktwertung von „0“ bis „10“ den Lösungsvorschlag mit dem geringsten Widerstand innerhalb der Gruppe 
  • es kommt dem Konsensprinzip sehr nahe, funktioniert aber ohne ein Veto-Recht
SK-Was ist das?
SK-Was ist das?
Anwendung/Rahmen
Anwendung/Rahmen

Auswahlkonsensieren
Auswahlkonsensieren
Schnellkonsensieren
Schnellkonsensieren
vertieftes Konsensieren
vertieftes Konsensieren